Folgende Risiken können einzeln oder kombiniert versichert werden:
Feuer | dazu gehören: Schäden durch Brand, Blitzschlag, Feuernutzwärmeschäden, Explosionen sowie Folgeschäden durch Rauch und Löscharbeiten. |
Leitungswasser | dazu gehören: Schäden durch bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser (der gesamten Hauswasserversorgung), Bruch- und Frostschäden im Gebäude an Rohrleitungen, Sanitären Einrichtungen, Heizkesseln und Heizkörpern... |
Sturm und Hagel | Versichert sind Schäden, die durch Hagel und Sturm (ab Windstärke 8) am versicherten Gebäude entstehen. |
Wodurch entstehen die meisten Versicherungsschäden?
... ein Blitz schlägt in das Dach ... ein Sturm deckt das Dach ab und beschädigt auch die auf dem Grundstück stehende Garage ... der Fernseher gerät in Brand und greift auf das gesamte Wohnzimmer über ... Löschwasser durchnässt das Haus ... langanhaltende Regenfälle setzten den Keller unter Wasser
Laut Schadensstatistiken der Versicherer sind jedes Jahr etwa ein Sechstel aller Gebäude von Schäden betroffen.
Rohrbrüche bei Frost, sind die häufigste Schadensursache.
Außerdem sollte man wissen, dass Leitungswasserschäden 10 mal häufiger als Feuerschäden auftreten.
- Besonders Besitzern einer Fußbodenheizung ist eine Versicherung gegen Leitungswasserschäden zu empfehlen.
- Die Versicherungsgesellschaften haben ganz Deutschland in 3 oder 4 (je nach Gesellschaft) Leitungswasserzonen eingeteilt. Sie haben sich dabei nach der chemischen Zusammensetzung des Wasser gerichtet.
- In Gegenden mit besonders aggressivem Wasser oder aber für Häuser mit alten Leitungen ist eine solche Versicherung dringend ratsam.
Bei der Sturmversicherung gibt es auch drei Sturmzonen. Diese Versicherung lohnt sich natürlich am ehesten für die Küstenregionen.
- Aber in Anbetracht der Wetterentwicklung in den letzten Jahren ist diese Versicherung für alle Regionen Deutschlands empfehlenswert.